Die Grüner Veltliner-Mutterrebe – die St. Georgener Rebe – kommt so richtig in Fahrt, hat ihre Leistungsphase erreicht. War 2019 und 2020 schon sehr gut, können wir mit dem Jahrgang 2021 sehr viel Freude haben.
Diese Zeilen stammten noch vom Frühjahr ...
Die Auszeichnung durch das Magazin "A LA CARTE" zum Sieger bei der Grand Cru-Verkostung "Autochthone Rebsorten" mit 93+ Punkten bestätigten das Gefühl von unserem Oenologen Hans Moser und Obfrau Heidi Hahnekamp.
2019 und 2020 gab es einen steilen Anstieg der Qualität der Trauben. Nach ca. 70/80 Jahren des Überlebenskampfes hat die gute Pflege der Rebe im Jahr 2021 seinen vorläufigen, qualitativen Höhepunkt erreicht.
Kategorie Spezialitäten: Besondere Erwähnung verdient die Arbeit von Hans Moser aus St. Georgen, der sich gemeinsam dem "Verein zur Kultivierung der St. Georgener Rebe" widmet. Genetisch ein Elternteil des Grünen Veltliners, hat der Winzer gemeinsam mit dem Verein im letzten Jahrzehnt aus dem einzigen historischen Stock genug Setzlinge ausgepflanzt, um - damit diesen Wein traditionell zu vinifizieren. Großartiger 2021er – wow, bitte weitermachen!
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Das Relikt (A la Carte-Magazin)
TEXT VON FLORIAN HOLZER · FOTOS VON INGO PERTRAMER
Ampelographie, die Rebsortenkunde, ist jetzt nicht unbedingt das, was man einen „Thriller“ nennen würde. Die
Story um einen einzigen uralten Rebstock, der das letzte Zeugnis der Herkunft des Grünen Veltliners ist, brennt
aber definitiv …
Malerisch liegt er da, der Weingarten. Tausend Stock in vier Reihen,Ried Viehtrift, perfekte Südwest-Exposition, sehr viel Abstand zu den nächsten Anlagen, wunderschöner Blick auf den Gegenhang Ried Kogel und dahinter den kleinen Weinbauort St. Georgen. Alle Weingärten rundherum akkurat gepflegt, die Vegetation an ihren Rändern fast ein bisschen mediterran anmutend, niedere Eichen, Buschwerk. Aber keiner dieser akkuraten Weingärten ist so wie dieser eine, und das vermeint man ihm irgendwie anzumerken. Denn kein anderer Weingarten wurde aus den Edelreisern eines einzigen Stockes gezogen – des letzten Stockes seiner Art über eine Zeit von mindestens vierhundert Jahren. ... Sie wollen weiterlesen? Anbei die Datei als PDF - viel Freude beim Lesen!
Weitere Links im Internet:
https://www.falstaff.at/nd/der-erste-wein-der-st-georgener-rebe-ist-da
http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/lebensart/wein/825776_Der-Wein-aus-der-Urrebe.html
http://www.vinaria.at/News_Detail.aspx?id=1464
Die Genalogie der Weine - Der Stammbaum!
Eine genealogische Darstellung inkl. Verbindungen zwischen einer großen Auswahl an Weinen finden Sie in diesem Stammbaum der Trauben – dekantiert und entmystifiziert die Abstammung aus Cabernet
Sauvignon, Malbec, Riesling, Grüner Veltliner und viele, viele mehr. Egal ob Sie ein Weinliebhaber oder Önologe sind, wird dieser farbliche Druck für Sie eine Hilfe sein, wenn Sie Farbe, Ortung
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"Von der Wurzel ins Jetzt" Geschichte der St. Georgener Ur-Rebe
Der Verein Dorfblick legte den dritten Band seiner St. Georgen-Trilogie vor. Dieses Buch ist als Teilprojekt der Aktivitäten anzusehen, die sich aktiv darum bemühen, die „St. Georgener Rebe“
einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. > Einblick
St. Georgen ist eine Weißweinsorte. Sie ist die Muttersorte des Grünen Veltliners.
Eintrag auf Wikipedia ... anbei der Link: